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1908 – 2022

100 Jahre Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft und Datenverarbeitung

Im Jahr 2008 feierte das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft und Datenverarbeitung sein 100-jähriges Bestehen. Die Orientierung an den qualifikatorischen Anforderungen der Wirtschaft führte von Stenografie und Maschineschreiben zum heutigen Schwerpunkt Datenverarbeitung.

Zeittafel

1. April 1908:

Max Rabus gründet die stenografische Abteilung des Polytechnischen Zentralvereins. Von Stenografie wandelt sich das Unterrichtsspektrum rasch auf Maschineschreiben und kaufmännische Fächer wie Buchführung und Schriftverkehr.

Schon bald besuchen 1800 Schüler die Abendkurse und den Tagesvollzeitunterricht. Untergebracht ist die Schule bis zur Zerstörung 1945 in der Maxschule, dem späteren Mozartgymnasium.

1925

wird die "Städtische Fachschule für Handel und Gewerbe“ verselbstständigt. Die Trimesterregelung führt zur dreimaligen Aufnahme neuer Schüler und zu drei Abschlussprüfungen pro Jahr.

1940

wird die Stadt Würzburg alleiniger Schulträger. Leiter der Städtischen Kaufmännischen Berufsfachlehrgänge wird Direktor Rabus.

1950

können wieder Räume in der wiederhergestellten Zentralschule in der Bibrastraße bezogen werden.

1953

ist die „Städtische Kaufmännische Fachschule“ wieder als Berufsfachschule staatlich genehmigt und anerkannt. Sie wird als Abteilung der Städtischen Kaufmannsschulen, der heutigen Kaufmännischen Berufsschule, geführt.

1962

wird die Schule auch organisatorisch selbstständig.

1972

findet ein doppelter Wechsel statt. Dr. Bachmann übernimmt die Schulleitung vom bisherigen Schulleiter Ludwig Schöner, der in Ruhestand geht, und die Schule wird umbenannt in Städtische Zweijährige Berufsfachschule – Fachrichtung Wirtschaft.

1979

Einführung der Berufsaufbauschule (BAS)

1982

Umzug der Städtischen Berufsfachschule für Wirtschaft mit Berufsaufbauschule in den Block E des Kaufmännischen Berufsbildungszentrums in der Sanderau.

1984

Gründung der Berufsfachschule für Datenverarbeitungskaufleute

1986

Gründung der Fachschule für Datenverarbeitung

1987

Gründung der Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten

1991

Schulleiterwechsel: E. Kerler wird Nachfolger von Dr. Bachmann Wegfall des zweijährigen Berufes Bürogehilfe/Bürogehilfin. Dieser wird ersetzt durch die dreijährige Ausbildung zum/r Kaufmann/-frau für Bürokommunikation.

1998

neue IT-Berufe: Informatikkaufmann/-kauffrau und Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung

Februar 1999

Anschluss der Wirtschaftsschule; Weiterführung als Außenstelle Grombühl

2000

Die Berufsaufbauschule läuft aus. Im gleichen Jahr verlässt der letzte Jahrgang Datenverarbeitungskaufleute die Schule.

2001

Der erste Prüfungsjahrgang Informatikkaufleute und Fachinformatiker geht in die Abschlussprüfung der IHK.

2002

erstmalig: Fachhochschulreifeprüfung an der Fachschule für DV

2008

100jähriges Jubiläum des Beruflichen Schulzentrums für Wirtschaft und Datenverarbeitung

2009

25 Jahre IT-Ausbildung

2011

Schulleiterwechsel: Einar Kerler geht in den Ruhestand; Johannes Sieber wird neuer Schulleiter

2014

neuer Büroberuf: Kaufmann/-frau für Büromanagement

2017

Der erste Prüfungsjahrgang Kaufmann/-frau für Büromanagement hat erfolgreich die Abschlussprüfung der IHK absolviert

2021

Ausbildung der neuen IT-Berufe Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung und Fachinformatiker/in - Systemintegration

2022

Ausbildung an der Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten mit dem Schwerpunkt Businessprozessmanagement